Änderungsjahr 22/2 für CLA, GLA & GLB bestellbar

  • CLA, GLA, GLB:

    Komplett gestrichen wird die Multifunktions-Telefonie (Code 899), sowie das Multikontursitz-Paket (für AMG-Varianten mit Code 555 bleibt es hingegen erhalten). Ebenso gestrichen wird die Sitzklimatisierung für Fahrer + Beifahrer (i.V.m. Code 555 beim AMG-Modell weiterhin verfügbar), sowie der klappbare Beifahrersitz (Code 842). Gestrichen wird auch die automatische Abblendfunktion beim Außenspiegel der Fahrerseite beim GLA und GLB (CLA hatte den Entfall bereits vorab zum Modelljahr 803).


    EQA/EQB:

    Komplett entfällt dafür die Sitzklimatisierung für Fahrer + Beifahrer (Code 401) sowie das Multikontursitz-Paket (Code 409).

    und auch die automatische Abblendfunktion beim Außenspiegel auf der Fahrerseite

    GLC:

    Zwangskopplung von Airmatik, HAL, HUD und Multikontursitze mit schwarzem Leder und AMG-Line

    Die Liste der für mich bestellbaren Fahrzeuge von Mercedes wird immer kürzer. :/ :rolleyes:

  • Jedes mal wenn ihr über das Änderungsjahr der Baureihen schreibt, ist das selbe Reiz-Reaktions-Schema zu beobachten: je mehr wegfällt und je kompakter das Modell umso größer die Empörung.

    Wird kommuniziert warum dieses oder jenes wegfällt bzw nur noch im Paket angeboten wird? Das würde aus meiner Sicht etwas Transparenz schaffen.

    Und es würde uU dem Eindruck entgegentreten, dass im Prinzip ausser dem Lenkrad und vier Rädern nix mehr Serie ist und kaum noch was dazukommen kann :/

    Grüße

    Pano

  • Wenn man die Sitzklima entfalllen lässt (was schade ist), dann sollte man doch wenigstens die Taste für die SHZ breiter machen. Der Blindstopfen sieht richtig schrecklich aus, in allen Baureihen. Besonders wenn dunkle oder hölzerne Zierelemente verbaut sind.

  • Dazu bekommst Du wieder eine klare Kommunikation bzw. Aussage, noch eine genaue ehrliche Antwort. Das "Wegfallen" wird auch so nicht direkt kommuniziert.

    Schade. Liesse sich trotzdem herausfinden wie die Entscheidungsprozesse aussehen?

    Grüße

    Pano

  • Schade. Liesse sich trotzdem herausfinden wie die Entscheidungsprozesse aussehen?

    Grüße

    Pano

    Das ist relativ simpel. Einfach die Verbauquote ansehen und die "Schlechtläufer" eliminieren. Nein, so einfach ist es dann natürlich nicht, das ist nur ein Teil der Analyse. Hinzu kommt die Baubarkeit im Werk, die Vertriebsanforderungen aus den verschiedenen Märkten, die Profitabilität, Auswirkungen auf den Gesamt-Business Case etc. etc. Niemand würde freiwillig verfügbare, sinnvolle und gewinnbringende Sonderausstattungen aus dem Programm nehmen.

    Generell ist vieles aktuell noch immer von eingeschränkten Verfügbarkeiten betroffen und es ist z.B. einfacher etwas "komplett" zu streichen als die Kunden im Unklaren darüber lassen zu müssen, ob die Teile zum Zeitpunkt der Produktion vorrätig sind oder nicht.

  • Danke, sehr hilfreiche Info um das Thema ein bisschen besser einordnen zu können.

    Sollte also nicht schwer sein etwas mehr Transparenz zu schaffen. Ob es reicht das Empörungslevel zu dämpfen würde ich aber nicht vermuten...

    Grüße

    Pano

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