Beiträge von Jorge22

    Im Mietwagenbereich sehe ich seit jeher sehr viele solche Minimalausstatter: kleinster Motor & nahezu keine SA.

    Im Privatkundenbereich haben gerade hier im Schwäbischen Buchhalter-Konfigurationen ja sehr lange Tradition. Früher natürlich „Classic“.
    Der Begriff „schwäbischer Volkswagen“ kommt nicht von ungefähr ;)

    Also ja - diese Konfigurationen werden durchaus geordert…

    In Spanien sehe ich übrigens häufig eine ganz besondere Art von Buchhaltern: ich nenne sie „Poser-Buchhalter“. AMG-Line und sonst kein einziges Extra. Massenhaft bei der A-Klasse, aber auch bei GLA und CLA viel zu sehen…

    driv3r

    „entry luxury“ entwickelt sich eben preislich sehr weit noch oben auch wenn es die Plattform noch gibt…
    Ein A160 mit wenig Ausstattung war eben ein „volkstümliches“ Fhz mit BLP 32k - ein CLA 200 mit guter Ausstattung als künftiges Einstiegsmodell oder erst recht demnächst ein CLA 300 EQ für 65k ist das nicht mehr…

    Wie schon öfters angesprochen: der Verzicht auf Flottengeschäft bei Miet- und Firmenwagen, Taxis usw. wird Daimler übel auf die Füße fallen…

    „…exklusiven Individual-Lackierung in Velvet Orchid Metallic“

    Oder etwas weniger euphemistisch ausgedrückt: „nicht schön - aber selten“.

    Nicht falsch verstehen:
    ich bin nun wirklich kein Freund heutiger farbloser „50 shades of grey“ „Farb“-Paletten. Rosé-Gold gefällt mir beim CLA sogar ziemlich gut!

    Die G-Klasse empfinde ich als Geländewagen-Fan mittlerweile jedoch geradezu als perverse Karikatur ihrer selbst…

    …und ich hatte mich schon auf den Konfigurator gefreut - zu früh…

    66k für den 200er - immerhin mit Airscarf und Akustikverdeck - klingt erstaunlich maßvoll.
    Vor allem: man muss heutzutage ja dankbar sein, ein solches Fhz überhaupt noch als Neuwagen kaufen zu dürfen, während das Cabrio-(Aus-)sterben mittlerweile sogar Rolls-Royce erreicht hat…

    Swissbob

    Vor meinem geistigen Auge konnte ich den 1. Tag mit dem Maybach etwas visualisieren!

    Der „zivile“ V8 ist ja eine AMG-Entwicklung - vll. hat die Herkunft abgefärbt;)

    Dass ein GLS in Bicolor, mit Haubenstern und Chrom für 5 auffällt kann ich mir vorstellen. Dass man in der Schweiz böse Worte von Passanten hört - das ist sehr schade und hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet…dachte davon sei die Schweiz verschont geblieben…

    Somit kann man dort nur noch PHEV kaufen.

    Sogar eine normale V-Klasse liegt schon bei über 170g CO2, der grosse GLS liegt bei über 320g CO2 :)

    Ja, spannend zu sehen wenn in holländischen Konfiguratoren die starken PHEV-SUVs dann deutlich billiger sind als die simplen Basisdiesel…
    Der Markt gehobener Fhz verschiebt sich eben komplett zu Alibi-PHEVs und BEVs.

    Wobei man schon sagen muss - so ein Maybach-GLS liefert für seine 320g CO2 höchsten Reisekomfort.
    Es soll ja fabrikneue Geländewagen geben, die bei noch mehr CO2 und gleich viel Hubraum den „Komfort“ eines 30 Jahre alten Lastwagens bieten…:D

    Zu dem Thema noch einmal die Frage an Driv3r, weil er glaube da etwas mehr Einblicke hat:

    Gibt es z.B. für einen GLE53 hybrid außerhalb Deutschlands noch einen weiteren wirklich relevanten Markt? Ich denke das heute das Thema PHEV sonst höchstens noch in China relevant ist, hier aber weniger bei einem großen SUVs, oder? USA dürfe bzgl. PHEVs recht tot sein!?

    In D ist gerade bei so einem >100K LP Auto die 0,5% Regelung einfach unschlagbar, deshalb ja die ganzen 300de's

    Hmm…dürfte halt sehr wichtig sein für die Märkte mit hohem CO2 Malus.

    In Frankreich zahlst du seit 1.1. ab 193 g Co2 eine Zulassungs-Strafsteuer von 60 000(!) €.

    In Holland gibts sowas schon länger.

    In der aktuellen AB ist ein Vergleich von EQS53 und i70 M70.

    Der EQS kriegt ordentlich auf die Mütze wg. den Platzverhältnissen im Fond.

    Unverständlich wie man so etwas konzipieren kann - wissend dass China der Hauptmarkt sein soll, wo bekanntlich selbst vor einer gestretchten Version eines A35 nicht zurückgeschreckt wird.

    Davon abgesehen: wenn 5,20m (!) in einer Limousine nicht ausreichend Rücksitzraum bieten können - was dann?

    Was für ein herrlicher Thread - war aufgrund meines Jahresendgeschäfts leider an mir vorbei gegangen…
    Hier läuft einem Autofan ja nur vom Lesen das Wasser im Mund zusammen :)

    Die Wahl des ultimativen Luxus-Reise-SUVs…folgende Gedanken kommen mir da:
    - Bentley hat den Mulsanne als große Chauffeur-Limo ja glaube 2022 eingestellt und stattdessen einen langen Bentayga EWB herausgebracht. Müsste der dann nicht auch mit einem opulenten Fond und entsprechender Bestuhlung aufwarten?
    - was kann der Cullinan? Der ist preislich ja nochmal woanders als RR Autobiograhphy/Bentayga/Maybach GLS…aber weniger luxuriös?
    - wenn der Maybach GLS der Favorit ist…dann wäre ja sein EQS-Pendant vll. auch einen Blick wert…? Damit dürfte sich das Problem der mangelnden Verfügbarkeit wg Flottenwerten schonmal nicht geben:saint:

    Entsetzt bin ich, dass LR 35k möchte, um den Range in einer Defender-Farbe zu lacken? Das ist ja meilenweit von dem berühmten „Nagellack der Gattin“-Bsp weg…

    Steinigt mich - aber mir gefällt die Kiste :)

    Der erste EQ der mir gefällt genauer gesagt….

    Wäre ich Milliardär auf der Suche nach einem Chauffeur-SUV wäre das neben dem großen Range Rover in Langversion sogar der einzige der in Frage käme:

    - Cullinan? Der mit Abstand hässlichste RR ever!

    - Bentayga? Nicht viel besser

    - Maybach GLS? Ähnlich hässlich wie der Bentayga

    - Die Reichweite reicht locker..solche Leute nutzen für Strecken von 800 km ohnehin den Privatjet.

    - Ladesäulen in den Garagen zuhause und der Firma werden kurzerhand installiert.

    - Der Maybach-Look gibt der öden EQ-Seifenstück-Optik Noblesse.

    - die fehlende Offroad-Orientierung die mich bei normalen SUVs idR abstößt wird unwichtig, wenn er zur Chauffeur-Limo geadelt wird

    Schande über mein Haupt!

    Ich formuliere es anders: „da sich alle Hersteller edler Automobile aus antirevolutionär-kapitalistischen Gründen weigern, Werksniederlassungen und Vertragshändlerschaften im ruhmreichen Nordkorea zu betreiben, empfiehlt sich hier nur der Betrieb außergewöhnlich zuverlässiger Fahrzeuge“.