Also ich spare es mir die Beiträge zu zitieren, aber wer sich ernsthaft mit Elektromotoren oder elektrischen Antrieben/Antriebssträngen auseinander setzt weiß, dass das oberflächlich-reißerische Vergleichen mit einer 0815-Quarzuhr weit verfehlt ist. Insbesondere da sich die Entwicklung für die Antriebe noch am Anfang "ihrer Zeit" befindet.
eATS 2.0 ist eine gänzliche Eigenentwicklung, ebenso wie es EDU 3.0 ist. Inklusive nahezu sämtlicher Peripherie von Inverter, 2-Gang-Getriebe und 800V-Netz und Achse. Vom YASA-Motor für AMG.EA spreche ich dabei noch gar nicht. Oder dem Aufwand für den "EQG".
Und ebenso entwickeln die VWler ihre eigenen Motoren, BMW hat sie schon (dafür sind sie bislang noch nicht auf den Batteriezellenzug aufgesprungen auf dem mittlerweile nahezu alle sind).
Ich kann mich an keinen E-Auto-Hersteller erinnern, der von Anfang alles in Perfektion selbst gefertigt und ausgeführt hätte.
Und sind wir einmal ehrlich: Was nützt ein "Rolex"-Antrieb, bei mangelhafter Integration in ein Gesamtkonzept. Aktuell bekommt Lucid seine Schüsseln nicht aus der Fabrik trotz saudischem Geld. Byton hat längst zugesperrt. Tesla hadert mit den neuen 4680-Zellen. Bei den gehypten BYDs und Geelys und sonst wem irritieren mich die sehr irdischen und altherkömmlichen WLTP-Reichweiten der Produkte.
Zudem auch schön nachzulesen im China vs. Deutschland-Vergleich des EQE SUV mit dem Nio EL7: Macht der Nio mit mehr Power den Mercedes platt?
Und selbst beim "China-Smart" sagen die allermeisten Stimme "hübsche Kischd" statt "nee, da ist der E-Motor aber gar nicht von smart".
Und wer sich nicht bis zur IAA gedulden kann, für den habe ich folgenden Link - der wahrscheinlich fast ein eigenes Thema wert wäre:
New Mercedes CLA Spied With Final Lights And Production Body
Ich erinnere noch einmal an den Marathon. Kilometer 8 oder 9.