Der Safrane Biturbo ist da allerdings die Blue Mauritius.
Seitdem gab es aus Frankreich nichts vergleichbares, ein richtiger GT.
Vel Satis oder noch krasser: Avantime - jeweils als V6
Der Safrane Biturbo ist da allerdings die Blue Mauritius.
Seitdem gab es aus Frankreich nichts vergleichbares, ein richtiger GT.
Vel Satis oder noch krasser: Avantime - jeweils als V6
Den Fahrern ja, nicht aber den (Ein-) Käufern
Also zu meiner Angestelltenzeit war es völlig wurst solange das Fhz Diesel tankte
Vielen Vorteilen des SUV - bequemer Ein- und Ausstieg, bessere Übersicht, mehr Kofferraum - steht eigentlich nur der etwas höhere Verbrauch entgegen. Und der ist vor allem bei Vielfahrern relevant, bei allen anderen nur auf gelegentlichen längeren Strecken.
Ich denke den meisten Vielfahrern dürfte der Verbrauch herzlich egal sein da zumeist Angestellte mit Tankkarte;)
Drum kaufen die Amerikaner immer mehr SUV, der Escalade hat die US Luxus Limousinen komplett eingedampft.
In einer Welt in der tiefe Fahrzeuge eine Rarität sind, ist es eben zunehmend schwierig, Limousinen zu verkaufen wenn Komfort im Fokus steht.
„The death of the sedan“ ist in der US car culture ein vieldiskutiertes Thema…
Und genau das finde ich völlig in Ordnung. Muss ein AMG wirklich Lärm machen? Ein guter Sound muss nicht laut sein. Ich war vor rund 35 Jahren mit einem schon damals alten GMC-Van in den USA unterwegs. V8, 5.x Liter, unter 200 PS und ein sonores, tiefes Blubbern. Herrlich. Klar hat mir auch der Klappenauspuff im C63S Spaß gemacht, aber im Rückblick war er eigentlich nicht nötig. Das Auto hätte auch ohne den Krach überzeugt.
Man muss hier eben stark unterscheiden: wer ist die Zielgruppe und warum wird welches Motorenkonzept eingesetzt…
V8s wurden jahrzehntelang in USA in Unmengen nicht verbaut wegen „Sound“, „Enthusiasten ansprechen“ etc.
Sondern weil für die damals großen und schweren Fahrzeuge es die einzige Möglichkeit war sie souverän anzutreiben in Zeiten von Saugbenzinern. R4s waren Kleinwagenmotoren, V6 lahme Basismotorisierungen.
Selbst Lieferwagen und „Granny Cars“ wie Buicks oder die lahmen Cadillac Landyachten hatten V8s mit 5l aufwärts.
Da hat „laut“ und „Sounddesign“ natürlich keine Rolle gespielt.
Wenn man sich heute die Websites und Wikipedia anschaut wie die heutigen „Granny Cars“ von Buick (alles Crossover oder Unibody SUVs) motorisiert sind - man traut seinen Augen nicht:
- 1,2 R3 (!) bei den beiden kleinsten Modellen
- darüber 2l R4
- das Topmodell (ein über 5m SUV) hat einen 2,5l R4
Die luxuriösen Rentner-SUVs von Lincoln oder Cadillac haben auch R4 oder höchstens einen V6.
V8 sind in USA heute ausschließlich noch bei großen Trucks/body on frame SUVs erhältlich. Oder bei Performance-Cars wie Corvette, Mustang, Cadillac Blackwings.
„Natürlichen“ Klang findet man dort, wo ein großer Motor aus anderen Gründen als „Sound“ und „Enthusiasmus“ gewählt wird
der mustang reizt die gesetzlichen grenzen höchstwahrscheinlich aus, während die deutschen hersteller mittlerweile eher konservativ bei dem thema sind. könnte mir auch vorstellen, dass die deutschen marken gerne negativ-pr in form von ständigen kontrollen ihrer fahrzeuge und fahrer durch die polizei verhindern wollen und deshalb generell etwas konservativer an die gesetzlichen anforderungen herantreten.
Du formulierst hier sehr diplomatisch was ich vermute:
- AMG wollte ganz bewusst weg vom Autoposer- und Shisharacer-Image und nimmt die EU-Gesetzgebung als Vorwand.
Gut sieht man es ja auch an den früher sehr angesagten Pops & Bangs: diese sind ja nicht laut oder verboten - sondern ein Sounddesign das man aus Imagegründen abgelegt hat…
Für mich immer noch unlogisch:
- echter Sound ist wg. Reglementierung angeblich nicht möglich- aber schon (sind die bei der Messung ausgeschaltet?)
- die Deutschen (zb aktuelle AMGs oder der neue Mini JCW) sind sehr leise „wg. Reglementierung“ - der aktuelle Mustang V8 darf lauter sein
Das sagen auch Kunden und Vertriebler die informiert wurden.
O-Ton: Die Kisten kauft keine Sau. Der C63SE wird im Vergleich ein Topseller sein.
Ich lasse mich überraschen, interessant wird es auf jeden Fall, und ich wünsche AMG dabei alles gute.
Vor allem - wie soll sich das rechnen…?
- Man entwickelt und fertigt die Fhz mit absurd hohen Kosten
- entweder sie stehen 1 Jahr als Vorführer herum und werden dann mit 5000km auf der Uhr zum halben Preis verscherbelt
- oder sie werden 3 Jahre an Firmenkunden verleast und danach wie die Taycan-Rückläufer verschrottet
Ich kenne nicht alle Details.
Info habe ich, dass die gesamte Motorenentwicklung, Prüfstände und Motorenbau 2026 umzieht. Mitarbeiter werden keine gekündigt, müssen aber mitgehen oder was anderes tun.
Affalterbach wird ausschließlich das Kompetenzzentrum Elektro sein
Intern O-Ton: unverständlich und der Niedergang
Man wird sehen…
Dh AMG soll ausschließlich Elektrotechnik entwickeln…?
Und die AMG Verbrennermotoren (bzw nur noch der V8) und dazugehörigen Fhz haben mit AMG nix mehr zu tun…?
Ich würde jetzt sagen, da der Motorenbau 2026 OneMen-OneEngine 4-Zyl und 8 Zyl. aus Affalterbach kompl. samt Entwicklung raus fliegt und nach Untertürkheim zieht. Wird man dann dort nur die zusätzlich V8 Kapazitäten ansiedeln und den m139 kompl. aufgeben.
In naher Zukunft vertreibt AMG dann (vermutlich) ausschließlich einen 53iger und 63iger ab Fließband (wie es die M'ler und RS'ler ja auch schon immer tun).
Der V8 bleibt aber one man one engine oder…?
ich kann mir schlecht vorstellen dass man das Konzept komplett aufgibt nachdem zB GM es mittlerweile für die Performance Motoren zb in die Caddy Vs und Corvette kopiert hat…
Weiß jemand warum laut MB „offiziell“ der EQG keine AHK haben kann?
Früher konnten ja auch angeblich AMGs keine AHK vertragen…begründet wurde das soweit ich weiß mit Thermik (was ja lächerlich ist wenn ein V8 mit hunderten von PS keinen angekoppelten Gartenzwerg verträgt)
Die Frage ist: warum wird der C43 eingestellt?
- weil es nicht konsistent wäre wenn der kleine C43 einen one man one engine Motor hat und der große C53 nicht?
- oder weil der 139er komplett eingestellt wird nachdem die A-Klasse verschwindet und die neuen Kompaktmodelle (siehe CLA) keine starken Verbrenner mehr bekommen? In SL und GT wird den Motor niemand vermissen…
Für mich bewegen sich diese vollkommen überzogenen (Straf-) Steuern in einigen Ländern schon hart an er Grenze zur Sittenwidrigkeit.
Ob sich ein gewisser Herr T. von der anderen Seite des großen Teiches davon inspirieren lassen hat?
Absolut.
Wenn ein Kompaktwagen(!) mit 70 k € Strafsteuern versehen wird wie in Frankreich zb - dann hat das mit „angemessener Besteuerung“ nichts mehr zu tun!
Meines Wissens gibt es doch auch gewisse Vorschriften wie Steuern beschaffen sein müssen (weshalb zb in Deutschland Einkommenssteuern über 50% nicht erlaubt sind). Spannend wäre ob es in den entsprechenden Ländern keine Rechtsstreits dazu gibt…?
Ein kurzer Nachtrag, ich hab letzte Woche einen Portofino M gesehen, in dunkelblau mit braunen sitzen, und nun wird es spektakulär.
Mit norwegischer Nummer.
Die Zulassung dieses Autos kostet in Norwegen 46% mehr als in Deutschland.
Das ist ja fast fair.
Luxus wäre es in Frankreich 100k für einen Yaris GR zu bezahlen.
Oder in Holland für einen J25 LC 200k.
EDIT: wollte grade mal bei den Dänen die auch bekannt für verrückte Zulassungssteuern sind schauen:
Toyota gibt für die einschlägigen Kandidaten (Supra, LC, Yaris GR) auf der Website vorsichtshalber erst gar keine Preise an
Interessant dass auch der CLE180 2L hat, das gab es lange nicht. Dass der Motor grösser ist als die Zahl.
Diese wunderschöne Form der falschen Hubraum-Nomenklatur gibt es idT sehr selten
Früher die 200er Diesel die 2,15l hatten
Bin vor vielen Jahren mal einen W211 240er probegefahren. Der hatte 2,6l.
Spontan fällt mir kein MB sonst ein…
Man fragt sich echt ob man damals die Kunden überhaupt gefragt hat.
Mittlerweile macht man es wieder
Ich vermute beim 200er hat man den Motor bewusst verschlechtert, da der Kaufanreiz zu einem nahezu identischen 250er oder 300er zu gering war.
Als ich meinen A205 gekauft habe war es auch so:
der 200er 2l fühlte sich größer an als man das bei „C200“ und 184 PS erwartet hätte - für einen wirklichen motorischen Mehrwert hätte es schon der 400er sein müssen…
Das stimmt, der 1.5L braucht deutlich mehr Drehzahl.
Der 2L läuft hingegen sehr harmonisch.
Für mich ein perfektes Bsp wie man wegen 3 g Norm-CO2 ein gutes Produkt verschlechtert.
Ein anderer Grund fällt mir nicht ein…nennenswert niedriger werden die Produktionskosten nicht sein…
Willkommen im Club
Ich glaube der 200er wird generell insbesondere als 4matic sehr stark unterschätzt, aber im Cabrio ist er zurecht der beliebteste Motor in der Schweiz.
Ich fand im 205 den Unterschied zwischen den 2l und den 1,5l 200ern eklatant…der 2l wird/wurde mit mehr Ladedruck ja auch als 250er/300er/350er in nahezu alle Baureihen (bis hin zur chinesischen G-Klasse) verbaut…
Das hast Du gut erfasst
Dazu eine kleine Anekdote.
Ich hatte von 2 Jahren einen C205 C200 in selenitgrau und Sportfahrwerk Ersatzwagen (W447 war wegen einem defekten Beifahrersitz in der Werkstatt), bei der Abholung der V hatte ich 8°C Aussentemperatur und Sonne, natürlich fuhr ich mit dem offenem Schiebedach zum Händler.
Der Werkstattleiter war etwas verwirrtals er das offene Dach sah.
…ich bin die Blicke gewohnt wenn ich im Winter mit Wollmütze & Winterjacke bei offenem Dach fahre
(Noch ein Grund warum Allrad im Cabrio charmant wäre)
Ein spannendes Thema
Ich finde es sehr schade, dass Cabrios nach einer „volkstümlichen Phase“ seit paar Jahren wieder so stark in die Luxus-Nische wandern...
Das oft vorgetragene Argument primär der Hersteller
„andererseits hat sich das Kaufverhalten der Endkonsumentinnen und -konsumenten verändert. «Heute setzen viele Autofahrerinnen und -fahrer auf praktische Alltagsfahrzeuge oder SUV-Modelle, die mehr Platz und Flexibilität bieten», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24.“
halte ich jedoch für lächerlich.
Ja - ich kenne persönlich Fälle wo ein tiefes Cabrio durch ein praktischeres höheres SUV direkt ersetzt wurde.
Allerdings haben diese Wechsel persönliche Gründe wie „Kind bekommen“, „Einschränkungen beim sehen“ etc - und diese taugen kaum als Erklärung für die ganze Gesellschaft…ist ja nicht so dass heute mehr Paare Kinder haben als vor 10 oder 15 Jahren…
Ergänzend würde ich es sehr befürworten wenn offene Fhz nichg nahezu immer mit „tief sitzen“ kombiniert wäre.
An den wahnsinnigen Gebrauchtpreisen des offenen RR Evoque der letzten Generation (wohingegen die Marke ja sonst sehr hohe Wertverluste hat bei fast allen Modellen!) sieht man dass hier definitiv Nachfrage da ist!