mein Beitrag? Habe nur Deinen betont bzw. um das zitierte "tief in der" ergänzt!?
Alles klar, so hab ichs verstanden ![]()
mein Beitrag? Habe nur Deinen betont bzw. um das zitierte "tief in der" ergänzt!?
Alles klar, so hab ichs verstanden ![]()
…“tief in die Verlustzone“…
Ja, in welcher Welt ist man mit einem Gewinn von 2,1 Mrd. tief in der Verlustzone? Oder wie ist dein Beitrag gemeint?
Zölle, China-Schwäche und teure Umstrukturierungen drücken den Autobauer Mercedes-Benz nun tief in die Verlustzone.
Verlustzone? Da steht ein EBIT von 2,1 Mrd.€. Den Artikel sollte man wirklich nochmal überarbeiten.
Beim CLA Concept, ein paar Wochen vor der Präsentation, empfinde ich das als eher nicht nötig und kann auch falsche Hoffnungen schüren...
Ein paar Wochen?
Der CLA Concept wurde auf der IAA 2023 gezeigt, also fast 2 Jahre vor Vorstellung des Serienmodells in Rom diesen Frühling.
Und was ist das?
Keine Ahnung, aber es kommt von GWs Instagram
MBRD_Ingenieur oder R107-Fan In der Übersicht des Prüfzentrums heisst eine Ecke "Fehlanwendungsbereich". Was passiert da?
Das sind misuse events, die Teil der Betriebsfestigkeitsprüfung sind. Also missbräuchliche Nutzung des Fahrzeugs, wie z.B. mit viel zu großer Geschwindigkeit Bordsteine oder Geschwindigkeitsschwellen und Senken zu überfahren.
Frage mich wer das Übersichtsbild erstellt hat, ausgerechnet der Handlingtrack, der eines der Highlights ist, fehlt ![]()
@Ingenieur: Da ergeben sich für mich nur zwei Interpretationsmöglichkeiten: Entweder hattet Ihr in Eurem Entwicklungsbereich in den letzten 10 Jahren keine eigenen "Highpotentials", oder Ihr seid nicht so gut nach ganz oben vernetzt!?!? Your choice
Och, wir haben schon ein paar sehr schlaue Köpfe in unseren Reihen
Der jetzige Leiter der BBAC zum Beispiel, zuvor mein oberster Chef und davor Chief Engineer der MFA2 Baureihen. Ob und wann so jemand dann in den Vorstand aufrückt? Nicht meine Welt.
LinkedIn, präsentiert er sich wie folgt:
Automotive guy and manager, racer by heart and experience. Addicted to normally aspirated, high reving engines and stick shift.
On the other hand experienced in automotive software integration, car development and premium product management.
Long term orientated strategist.
Also jemand der "addicted to stick shift" ist, sollt lieber nicht zu MB kommen
Diesen Anachronismus haben wir ja gottseidank schon vor Jahren aus dem Programm genommen.
Ich erwarte von MB nicht, dass sie irgendetwas im Rahmen der Unternehmensführung als erste tun werden, selbst wenn es richtig sein sollte. Es wurde ja schon angedeutet, dass ein Diplomat gefragt ist. Was wäre besser, als wenn Arbeitnehmervertreter, Vorstand, Eigner, Entwickler, Kaufleute und Ingenieure den CEO vorher abklopfen könnten, als sich hinterher mehr oder weniger öffentlich zu beschweren.
Eigner und Arbeitnehmervertreter tun genau das, die sitzen bekanntermaßen im Aufsichtrat der wiederum den CEO ernennt. Dass sich jetzt der Vorstand an der Auswahl des neuen Chefs beteiligen soll, überrascht mich hingegen wieder. Ich denke genau diese "Mauschelei" wie sie genannt wurde, ist das was hier kritisiert wird?
Lieber MBRD_Ingenieur, warum (wieder einmal) eine relativ heftige Reaktion? Ich habe im ersten von Dir zitierten Satz nicht bewertet, sondern meine Meinung (!) geäußert, nicht mehr und nicht weniger, weil ich mir natürlich darüber im Klaren bin, dass ich nur von außen auf das Unternehmen schaue, dem ich über 30 Jahre angehört habe. Es ist für mich völlig OK, wenn Du das anders siehst, aber das sollte auch anders herum gelten. Und genau deshalb habe ich auch den zweiten Satz angehängt: "Aber vielleicht sind auch die Zeiten, wo es ein richtig guter Ingenieur richten konnte, einfach vorbei, und andere Qualitäten sind wichtiger.", der übrigens, wenn auch anders formuliert, auf das hinausläuft, was Du als Analogie mit Gerd Müller angeführt hast. Und der stimme ich vorbehaltlos zu.
Ich habe meinen Text grade nochmal durchgelesen, so richtig sehen wo das eine heftige Reaktion meinerseits war tu ich nicht. Aber evtl. bin ich da dann zu unsensibel. Daher ein echtes Sorry, so sollte es nicht rüberkommen!
Worauf ich zugegebenermaßen allergisch reagiere, ist die Verklärung der Vergangenheit und deren Protagonisten. Die waren allesamt weder klüger, noch fähiger oder sonstwie die überlegene Mannschaft. Früher wie heute gibts auf allen Ebenen Licht und Schatten.
Wenn man die Namen ließt die hier kursieren wo selbst ein Sacco (ausdrücklich nicht von dir genannt) zurückgewünscht wird, dann denk ich mir: dann fahrt doch einfach die alten Autos weiter. Die sind ja alle noch vorhanden. Wer Sacco Design möchte kauft einen W126 und wer Dr. Storp hinterhertrauert kann das in einem W222 tun. Aber tut doch nicht so, als wären die Rezepte von (vor)gestern irgendwie geeignet, die Probleme im hier und heute zu lösen.
Ich sehe leider unter all den im Artikel genannten Personen niemand, der in seinem Profil auch nur in die Nähe der vier "alten Haudegen" reicht. Aber vielleicht sind auch die Zeiten, wo es ein richtig guter Ingenieur richten konnte, einfach vorbei, und andere Qualitäten sind wichtiger. Ich würde es dem Unternehmen und vor allem den Menschen, die dort arbeiten, von Herzen wünschen, dass das der Fall ist, und es bald wieder gut läuft.
Ich frage mich echt, wie man das eigentlich von außen bewerten kann wie die drei genannten, oder andere aus dem Unternehmen, ihren Job machen? Warum haben die "alten Haudegen" mehr Profil, woran macht man das Fest? Weil sie launig in Podcasts von der guten alten Zeit erzählen, wo noch echte Männer an echten Autos entwickeln durften?
Ich dreh das mal rum, keiner der genannten würde mit seiner Qualifikation von damals mit den heutigen Anforderungen zurecht kommen. Wenn der Säulenheilige Storp (den ich auch noch kurz erlebt habe) immer noch die S-Klasse verantworten würde, müsste er ebenso eine Antwort auf den Spagat zwischen Elektrifizierung und Verbrenner finden. Und genauso auf die immer weiter auseinanderklaffenden Anforderungen der Märkte China, USA, EU. Und auf tausdende andere Themen, die zu seiner Zeit keine oder untergeordnete Rollen gespielt haben auch.
Um mal eine Fußballanalogie zu bemühen: Gerd Müller war zu seiner aktiven Zeit der vielleicht beste Stürmer der Welt, heute könnte er mit der körperlichen Fitness und dem Trainingsaufwand der damals betrieben wurde nichtmal mehr in der Regionalliga mithalten.
Nein, ernsthaft! Warum schreibt man solche Stellen nicht aus und lässt die Kandidaten antanzen und ihre Konzepte vorstellen?
Woraus schließt du denn, dass das nicht genau so gemacht wird? Die Stelle des CEO wird bestimmt nicht bei Stepstone oder LinkedIn ausgeschrieben, aber selbstverständlich findet da ein Casting statt.
Das kann durchaus konzernöffentlich ähnlich einem US amerikanischen Kongresshearing erfolgen.
Eine AG soll in einem öffentlichen Hearing ihre Kandidaten für den neuen Vorstandsvorsitzenden befragen? Gibts da ein paar Beispiele aus der Industrie, wo das so gemacht wurde? Bis dahin bewerte ich das eher mal als Scherzvorschlag.
Wobei man nicht vergessen darf, dass es sich um Bruttobeträge handelt von denen mindestens noch eine mehr oder weniger dicke Scheibe Steuern abgeht.
M.E. kann so eine Abfindung sowieso nur jemand nehmen, der schon einen neuen Job sicher hat oder in absehbarer Zeit in den Ruhestand geht. Alle anderen werden sich wundern, wie schnell eine große Summe sehr klein werden kann, wenn man davon neben den üblichen Lebenshaltungskosten auch noch die vollen Beiträge z.B. für die Krankenkasse, Rente etc. bezahlen muss.
Genau so ist es
Deshalb steht da ja "Abfindungen von offiziell bis zu 500.000 Euro – in Einzelfällen aber auch durchaus mehr."
Das sind aber nunmal die Regelungen für Tarifbeschäftigte die da beschrieben werden. Turbozeitraum, Laufzeit bis 2026 etc. Und auch das "in Einzefällen durchaus mehr" bezieht sich auf uns Fußvolk. Es gibt keine Grenze von 500.000€ , der angebotene Betrag errechnet sich aus der Gehaltgruppe, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und ob man sich schnell entscheidet das Angebot anzunehmen.
Die Modalitäten für Abfindung im Management Bereich sind völlig andere und wurden auch nie kommuniziert.
Und am Ende der letzten Folge huscht das Serienmodell ungetarnt durchs Bild, gell
![]()
Vorab, ich kenne überhaupt keine Hintergründe und will auch nicht spekulieren. Aber den Verweis auf das Abfindungsprogramm halte ich für gewagt.
Die kolportierten Summen und Regularien gelten für Tarifmitarbeiter wie mich und nicht für das gehobene und Top-Management wie die Fetzers. In diesen Sphären lockt man ziemlich sicher niemanden mit einer Abfindung von 500.000€ dazu den Konzern zu verlassen ![]()
Die neue Folge ist da, wieder sehr Interessante Einblicke:
Kein seltenes Fabrikat, aber mir kam heute im Berufsverkehr im morgendlichen Halbdunkel ein CLA mit komplett beleuchtetem Kühlergrill entgegen. Den habe ich so zum ersten mal in freier Wildbahn gesehen, und es sah schon echt ziemlich cool aus nach meinem Empfinden.