smart times 2023 – vom 14.-17.09. am Hockenheimring

  • Das Konsortium rund um Geely plant sogar 16 neue Motorenwerke in Europa , ich frage mich wo diese Motoren verbaut werden sollen.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe in künftige Renaults, Dacias und alle anderen die Interesse daran haben.

    Grüße

    Pano

  • Wenn ich das richtig in Erinnerung habe in künftige Renaults, Dacias und alle anderen die Interesse daran haben.

    Grüße

    Pano

    Irgendwas ist im Busch, die sind schliesslich nicht blöd :/

    Wo sollen diese Autos verkauft werden, wenn in Europa der Verbrennungsmotor angeblich verboten werden wird :/

  • Das Konsortium rund um Geely plant sogar 16 neue Motorenwerke in Europa , ich frage mich wo diese Motoren verbaut werden sollen.

    Gibt es zu diesen 16 Werken eigentlich irgendwo eine belastbare Quelle? Ich meine 16 (!) Motorenwerke. Wo sollen die denn entstehen? Da braucht man die Flächen, die Genehmigungen, eine Armada an Ingenieuren die die Fabrikplanung und den Betrieb übernehmen und nicht zu schweigen von den abertausenden Facharbeitern die die Motoren bauen sollen. Sieht man da schon irgendwo die Stellenausschreibungen? Und an wen soll eigentlich zukünftig die schiere Masse an Verbrennern verkauft werden in Europa? Scheint mir alles sehr unglaubwürdig.

  • Gibt es zu diesen 16 Werken eigentlich irgendwo eine belastbare Quelle? Ich meine 16 (!) Motorenwerke. Wo sollen die denn entstehen? Da braucht man die Flächen, die Genehmigungen, eine Armada an Ingenieuren die die Fabrikplanung und den Betrieb übernehmen und nicht zu schweigen von den abertausenden Facharbeitern die die Motoren bauen sollen. Sieht man da schon irgendwo die Stellenausschreibungen? Und an wen soll eigentlich zukünftig die schiere Masse an Verbrennern verkauft werden in Europa? Scheint mir alles sehr unglaubwürdig.

    Muss dieselbe Planung sein, mit der auch andauernd neue Marken eingeführt werden. Schon heute weiß kein Mensch, was einen Zeekr von einem Lynk&Co. unterscheidet wenn beide dasselbe "Markengesicht" tragen und wie sich zukünftig ein Lotus von einem Polestar von einem Volvo unterscheiden soll.

    Zumal: Insbesondere die teuren Kisten werden doch eh alle in China produziert!?

  • Gibt es zu diesen 16 Werken eigentlich irgendwo eine belastbare Quelle? Ich meine 16 (!) Motorenwerke. Wo sollen die denn entstehen? Da braucht man die Flächen, die Genehmigungen, eine Armada an Ingenieuren die die Fabrikplanung und den Betrieb übernehmen und nicht zu schweigen von den abertausenden Facharbeitern die die Motoren bauen sollen. Sieht man da schon irgendwo die Stellenausschreibungen? Und an wen soll eigentlich zukünftig die schiere Masse an Verbrennern verkauft werden in Europa? Scheint mir alles sehr unglaubwürdig.

    Ich vermute, daß die Kooperation von Renault, Geely und Aramco gemeint ist, die unter dem Namen Horse läuft. Da ist von 5 Mio Motoren im Jahr die Rede. Durchaus möglich, daß an anderer Stelle weitere Pläne genannt werden: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/in…7d-9840297c95da

    Grüße

    Pano

  • Ich vermute, daß die Kooperation von Renault, Geely und Aramco gemeint ist, die unter dem Namen Horse läuft. Da ist von 5 Mio Motoren im Jahr die Rede. Durchaus möglich, daß an anderer Stelle weitere Pläne genannt werden: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/in…7d-9840297c95da

    Grüße

    Pano

    Das ist interessant. Allerdings geht es da ja explizit um die Abspaltung der bestehenden Motor/Getriebesparte von Renault. Zudem steht da "Wenn wir unsere Motoren- und Getriebewerke mit denen anderer Unternehmen vereinen, bekommen wir schöne Synergien."

    Es geht also um die Zusammenführung bestehender Ressourcen. Von einem Neubau von Motorenwerken ist da nirgendwo die Rede, ganz zu schweigen von 16 neuen Werken

  • Quelle ist Fritz Indra, er ist als Berater bei AVL List tätig, welche ebenfalls an diesem Konsortium als Berater beteiligt sind.

    Renault, Geely und Aramco arbeiten an Wasserstofflösungen und synthetischen Kraftstoffen
    Aramco hat mit Renault und Geely eine Absichtserklärung unterzeichnet, um eine potenzielle Minderheitsbeteiligung an einem neuen Unternehmen für…
    www.hanser-automotive.de

    Primär sollen 4 Zylinder Motoren mit 40% Wirkungsgrad hergestellt werden. Der Hauptsitz wird in England liegen.

    Im Interview mit Roland Tichy hat er ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.

    Vermutlich wird man für China 1.5L und den Rest 2L Motoren bauen.

  • Gibt es zu diesen 16 Werken eigentlich irgendwo eine belastbare Quelle? Ich meine 16 (!) Motorenwerke. Wo sollen die denn entstehen? Da braucht man die Flächen, die Genehmigungen, eine Armada an Ingenieuren die die Fabrikplanung und den Betrieb übernehmen und nicht zu schweigen von den abertausenden Facharbeitern die die Motoren bauen sollen. Sieht man da schon irgendwo die Stellenausschreibungen? Und an wen soll eigentlich zukünftig die schiere Masse an Verbrennern verkauft werden in Europa? Scheint mir alles sehr unglaubwürdig.

    Teilweise wird man sie an die gleichen Standorte stellen, wie die bisherigen Motorenwerke von Renault und vermutlich Volvo.

    Interessanterweise baut man neue Motorenwerke anstatt die alten zu modernisieren.

    Man entwickelt einen einheitlichen Motorentyp, welcher dann überall gebaut werden soll.

    Ein sehr spannendes Projekt. :)

  • Quelle ist Fritz Indra, er ist als Berater bei AVL List tätig, welche ebenfalls an diesem Konsortium als Berater beteiligt sind.

    Primär sollen 4 Zylinder Motoren mit 40% Wirkungsgrad hergestellt werden. Der Hauptsitz wird in England liegen.

    Sorry, aber ich bleib da weiter skeptisch. Ein 85 jähriger ehemaliger Motorenentwickler, der durch den Wandel natürlich sein Lebenswerk bedroht sieht, wirkt als Berater eines Beraters mit an dem Projekt. Und dann stellt man mal eben die 40% Wirkungsgrad in den Raum, ein Wert der von keinem aktuellen Ottomotor im Normalbetrieb erreicht wird.

    Wenn da am Ende wirklich neue Fabriken entstehen und Motoren mit nie dagewesener Effizienz auf den Markt kommen, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Bis dahin ist das für mich aber nur Ankündigungsökonomie à la Elon Musk.

  • Wir reden hier nicht ausschliesslich von Ottomotoren, sondern von Verbrennungsmotoren generell.

    Das Interview kann ich gerne verlinken, falls gewünscht.

    F1 Motoren liegen bei über 50%, dort wird aber die Hybridisierung miteinbezogen.

    Fritz Indra hat noch immer seine Finger drinnen , was man auch beim Wiener Motoren Symposium gut erkennen kann.

    Dass man solchen grossspurigen Ankündigungen generell mit etwas Skepsis begegnen sollte, sehe ich genauso.

    Ich persönlich würde mich jedoch sehr freuen, wenn Sie dieses Grossprojekt umsetzen würden.

    Ich werde, sobald ich weitere, konkrete Informationen finde, diese hier gerne ergänzen.

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