Die Gründe für OKs hohes Gehalt

  • Mit über 12 Mio für 2023 war OK Spitzenverdiener aller CEOs der im DAX gelisteten Konzerne. Die Gründe hierfür und wieviel die anderen Vorstandsvorsitzenden erhalten haben wird hier detailliert beschrieben.

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    Pano

  • Wenn ich der Überzeugung wäre, dass es unter ihm gut läuft, würde ich ihm jeden Cent vom Herzen gönnen. Er trägt die Verantwortung, wenn auch hierzulande die Verdienste US-amerikanisert wurden, ohne entsprechend mit Haftung und Risiken der "Chefs" gleichzuziehen.

  • Absolut, die 12 Mio.€ sind auch Peanuts im Verhältnis zum Gewinn - die Frage ist nur, wofür er die Boni bekommen hat, gerade im Vergleich zum Vorjahr? Also auf jeden Fall nicht für die Aktienkursentwicklung in 2023. Und wie Du schreibst, es fehlt an Risiko, und an einer echten Kontrolle durch einen starken Aufsichtsrat / Großaktionär (wie bei z.B. bei BMW).

    Einmal editiert, zuletzt von Snoubort (11. April 2024 um 18:24)

  • Wofür ua die Boni der Auto-CEOs gezahlt werden, erläutert der folgende Absatz:

    "Stifel-Analyst Daniel Schwarz betonte, dass die Konzerne besonders bei den Kennzahlen gut abschneiden, nach denen sich die Jahresboni ihrer Vorstandsmitglieder richten - bei BMW nach der Zahl der Elektroautos, bei Mercedes nach dem Cash-Flow und bei Volkswagen nach der absoluten Höhe des Gewinns. "Manager tun, wofür sie bezahlt werden", zieht Schwarz als Fazit."

    Ich sag mal, Punktlandung für alle drei Cheffes ;)

    Grüße

    Pano

  • Ist ja auch Ihr gutes Recht, wenn muss der Aufsichtsrat „geblamt“ werden - so hat sich ja auch Taveres im Spiegel zu seinem (nochmal mehr als doppelt so hohem) Gehalt geäußert: „Ich habe die Regeln nicht gemacht“

  • Nun gehört ja OK zusammen mit BMW-Chef Zipse (aber ohne VW-Chef Blume?) zur Delegation, die Scholz auf seiner China-Reise begleitet. Beide machen im Interview nochmal klar, warum der chinesische Markt für die deutsche Automobilindustrie so wichtig ist und warum sie sich vor der neuen Konkurrenz aus China nicht fürchten. Wenn man bedenkt, daß Mercedes letztes Jahr nur 29.000 EQs in China verkauft hat und BMW nicht wirklich viel mehr, klingt das sehr mutig. Oder beide sind sicher, daß die MMA- und Neue Klasse-Modelle neben den bewährten ICE-Baureihen, bei der chinesischen Kundschaft gut ankommen.

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    Grüße

    Pano

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