Die Ergebnispräsentation von Stellantis hat eine kleine Börsen-Rally starten lassen - die Dividendenrunde will eingesammalt werden - bin gespannt was die anderen liefern.
Ansonsten gibt es aus den USA diese Nachricht:
https://jesmb.de/20896/
Die nächste Kehrtwende, oder wie war das mit "Knappheit ist ein sehr wichtiger Teil unserer Strategie“?
Snoubort Und Benziner und PHEV anstatt primär BEV.
Jetzt muss er nur noch W206/X254/W214/C,A236 auf V8 umstellen, und dann sind wir wieder mehr oder weniger auf dem alten Niveau.
Eben, make Mercedes Mercedes again.
Jetzt noch wieder MB würdige Türtafeln, ein „echter“ CLS und Designo (adieu Porsche-Komplex) zurück…
Eben, make Mercedes Mercedes again.
Jetzt noch wieder MB würdige Türtafeln, ein „echter“ CLS und Designo (adieu Porsche-Komplex) zurück…
Bei aller Liebe für frühere (und zum Teil wieder zurückkehrende??) Motorisierungen und leider zu wenig nachgefragte Modelle; die Hauptaufgabe den Laden zukunftsfähig zu machen wird nicht kleiner. Verschärfte Emissionsvorgaben in der EU und anderswo müssen zB ja auch eingehalten werden.
Aber klar, das eigene Profil zu schärfen sollte nicht weniger im Fokus stehen. Es ist auch in Zukunft ein entscheidendes Marktkriterium.
Grüße
Pano
Die Jahresbilanz rückt näher und die Automobilwoche hat 5 Probleme identifiziert die OK und sein Team besoders im Fokus haben sollten:
China / Entwicklungskosten / Elektro-Hochlauf / Vertriebsreform / Luxusdebatte
https://www.automobilwoche.de/bc-online/dies…nius-2024-losen
Edit: ganz aktuell die Info, daß in den USA in diesem Jahr die Mittelklasse mehr im Fokus der Händler stehen soll:
Der Artikel vom Micha Gerster bringt wirklich gar nichts neues hervor inklusive der Luxusdebatte. MMA ist wie angekündigt geplant. MMA wird ein ähnliches bis identisches Spektrum abdecken/anbieten wie die heutigen Entry-Modelle. Das ist genau so auch schon immer gesagt worden.
Und dann diese Aussage vom "Sales Push" in den USA, die ebenso daneben interpretiert worden ist, nur weil irgendein Händler wieder jammert. Gibt man ihnen High-End stehen die Fahrzeuge länger, gibt man ihnen Entry, dann sind die Preise im Schnitt zu günstig. So leid es mir tut, aber Händler sind auch ein recht gern jammerndes Völkchen. Zudem gibt es auch in den USA mit CLA, GLA und GLB (plus EQB) gleich 3 (4) Entry-Modelle, die die Händler verkaufen können. Die A-Klasse Limousine (V177) hat man aufgrund des gigantischen Erfolges in 2022 auslaufen lassen.
Der "Sales Push" in der Mittelklasse kommt recht natürlich durch die volle Verfügbarkeit des neuen X und C254 sowie dem neuen W214 und C und A236 in den USA. Zusätzlich das erste Volljahr für BR167-Mopf. Da braucht es keinen künstlichen "Push", der "Push" kommt allein durch die Markteinführungen in 2024, der Fokus liegt ganz natürlich auf diesen Baureihen.
Das Core-Segment heißt schließlich auch nicht ohne Grund "Core"-Segment. Und neu eingeführte Modelle sollten doch im Absatz ein Plus verbuchen dürfen, sonst hätte man eher am Fahrzeug an sich etwas falsch gemacht.
Wo liest da also jemand einen "Strategie-Wechsel" heraus? 
Eben, make Mercedes Mercedes again.
Jetzt noch wieder MB würdige Türtafeln, ein „echter“ CLS und Designo (adieu Porsche-Komplex) zurück…
Ein CLS wird uns bestimmt alle retten...
Naja, zur Stellantis-Wahrheit gehört auch ein Rückgang der Marge von 13,4% auf 12,8% (USA: Rückgang, Europa: Flat YoY), ein 3 Mrd. Dollar Aktienrückkauf-Programm sowie ein wachsendes Inventory (RAM, Jeep, Dodge, Chrysler...) in den USA:
Wie Amerikanische Händlerorganisationen so ticken, kann man hier nachlesen.
https://insideevs.com/news/707390/ev…ical-materials/
Grüße
Pano
Wie Amerikanische Händlerorganisationen so ticken, kann man hier nachlesen.
https://insideevs.com/news/707390/ev…ical-materials/
Grüße
Pano
Viele Händler möchten auch keine BEV verkaufen. Das liegt vermutlich an den riesigen Distanzen, und an der miserablen Infrastruktur, welche sich nicht mit Europa vergleichen lässt.
Viele Händler möchten auch keine BEV verkaufen. Das liegt vermutlich an den riesigen Distanzen, und an der miserablen Infrastruktur, welche sich nicht mit Europa vergleichen lässt.
Ich glaub, das ist in den USA wohl tatsächlich noch der Fall. In Europa ist es noch stark unterschiedlich, aber aktuell auch für Fernstrecken noch machbar (sofern die Navigation mit Ladeplanung mitspielt 
Wenn viel mehr BEV unterwegs wären, wäre die Infrastruktur bei uns aber überlastet (4 - 6 Säulen im Schnitt von IONITY in Deutschland - in Europa manchmal nur 2 pro Charging Hub z.B.).
„entry luxury“ entwickelt sich eben preislich sehr weit noch oben auch wenn es die Plattform noch gibt…
Ein A160 mit wenig Ausstattung war eben ein „volkstümliches“ Fhz mit BLP 32k - ein CLA 200 mit guter Ausstattung als künftiges Einstiegsmodell oder erst recht demnächst ein CLA 300 EQ für 65k ist das nicht mehr…
Wie schon öfters angesprochen: der Verzicht auf Flottengeschäft bei Miet- und Firmenwagen, Taxis usw. wird Daimler übel auf die Füße fallen…
„entry luxury“ entwickelt sich eben preislich sehr weit noch oben auch wenn es die Plattform noch gibt…
Ein A160 mit wenig Ausstattung war eben ein „volkstümliches“ Fhz mit BLP 32k - ein CLA 200 mit guter Ausstattung als künftiges Einstiegsmodell oder erst recht demnächst ein CLA 300 EQ für 65k ist das nicht mehr…Wie schon öfters angesprochen: der Verzicht auf Flottengeschäft bei Miet- und Firmenwagen, Taxis usw. wird Daimler übel auf die Füße fallen…
Wie viele A160er in Buchhalterausstattung sind Dir bekannt? Und wie viele CLA 200er mit mindestens AMG-Line, dicken Schlappen sowie MBUX High-End? Danke, genau. Es gab Zeiten mit Lieferengpässen von den Widescreen-Displays bei den Kompakten und der BR213.
Von den erst genannten "Stickerpreis"-Kisten wurde im Verhältnis nur ein geringster Bruchteil verkauft. Wenn ich die Fahrzeuge dann auch noch für einen Flottenkunden entsprechend rabattiere, dann bleibt langsam wenig bis gar nichts mehr übrig. Zur Wahrheit gehört in der Betriebswirtschaft auch, dass ich als Unternehmen nicht jedem einzelnen Kundenbedürfnis hinterherrennen kann nur um meine Ausbringungsmenge um 1 zu erhöhen während ich parallel eine steigende Komplexität und Vielfalt habe, die mit steigenden Kosten einhergeht.
Zudem: Es ist schlichtweg falsch, dass man keine Flotten- oder Mietwagenkunden mehr bedienen würde (wozu hat man die Diesel-Plug-In-Hybrid-Modelle entwickelt?).
Man mag sich einfach mal die Konzernergebnisse aus 2018, 2019 ansehen. Das ist das Erbe Zetsches mit der "Wir-machen-für-jeden-alles-Politik".
Und zum tausendesten Mal: Seit wann war Mercedes ein Fahrzeug für jedermann? Den Namen "Volkswagen" trägt nun wahrlich ein anderes Unternehmen im Namen...
P.S.: Der genannte zukünftige Entry-Point stimmt so nicht.
Im Mietwagenbereich sehe ich seit jeher sehr viele solche Minimalausstatter: kleinster Motor & nahezu keine SA.
Im Privatkundenbereich haben gerade hier im Schwäbischen Buchhalter-Konfigurationen ja sehr lange Tradition. Früher natürlich „Classic“.
Der Begriff „schwäbischer Volkswagen“ kommt nicht von ungefähr
Also ja - diese Konfigurationen werden durchaus geordert…
In Spanien sehe ich übrigens häufig eine ganz besondere Art von Buchhaltern: ich nenne sie „Poser-Buchhalter“. AMG-Line und sonst kein einziges Extra. Massenhaft bei der A-Klasse, aber auch bei GLA und CLA viel zu sehen…
„entry luxury“ entwickelt sich eben preislich sehr weit noch oben auch wenn es die Plattform noch gibt…
Ein A160 mit wenig Ausstattung war eben ein „volkstümliches“ Fhz mit BLP 32k - ein CLA 200 mit guter Ausstattung als künftiges Einstiegsmodell oder erst recht demnächst ein CLA 300 EQ für 65k ist das nicht mehr…Wie schon öfters angesprochen: der Verzicht auf Flottengeschäft bei Miet- und Firmenwagen, Taxis usw. wird Daimler übel auf die Füße fallen…
vor allem wenn die Marktanteile in China sinken.
Genau…der uncoole schwäbische Rentner kauft seinen C180 oder A160 Buchhalter eben auch dann bar, wenn die Zinsen grade hoch sind oder die chinesische Regierung was auch immer anstellt, um die eigenen Hersteller zu protegieren…
Nur auf Oligarchen zu setzen, die rosa Diamant-besetzte Limited Edition G-Klassen kaufen? Als Aktionär bevorzuge ich „das eine tun - das andere nicht lassen“…
Sehe ich genauso. Entscheidend ist, dass sich das Auto wie ein Mercedes Benz anfühlt.
Ich konnte im Sommer 23 feststellen, dass dies auch für einen GLA200 mit dem M282 gilt.
Ich glaube auch nicht dass es den Mercedes-Maybach Fahrer stört, wenn der Stern auch im Kühler einer A-Klasse sitzt.
Entscheidend ist , dass Mercedes Benz in jeder Fahrzeugklasse die Qualität bietet, die man von der Marke erwarten kann.
Dass die Materialien in der A-Klasse nicht so aufwändig sind wie in der S-Klasse, versteht sich von selbst.
Ich glaub, das ist in den USA wohl tatsächlich noch der Fall. In Europa ist es noch stark unterschiedlich, aber aktuell auch für Fernstrecken noch machbar (sofern die Navigation mit Ladeplanung mitspielt
Genau den Eindruck hab ich auch, ein weiteres Problem ist, dass man als Gespann,zum Laden jeweils den Anhänger abhängen muss.
Ich glaube auch nicht dass es den Mercedes-Maybach Fahrer stört, wenn der Stern auch im Kühler einer A-Klasse sitzt.
Und wenn müsste er sich vorher schon ein vielfaches am Stern auf dem Amazon-Sprinter, der gerade ein Paket gebracht hat, stören oder dem auf dem Müllwagen, der in der Früh da war…die sind von „Luxus“ allemal weiter weg als ein Kompaktwagen mit Premium-Anspruch…
Und wenn müsste er sich vorher schon ein vielfaches am Stern auf dem Amazon-Sprinter, der gerade ein Paket gebracht hat, stören oder dem auf dem Müllwagen, der in der Früh da war…die sind von „Luxus“ allemal weiter weg als ein Kompaktwagen mit Premium-Anspruch…
Aber auch sie sind im technischen Bereich hochwertig und erreichen dementsprechende Laufleistungen
Genau…der uncoole schwäbische Rentner kauft seinen C180 oder A160 Buchhalter eben auch dann bar, wenn die Zinsen grade hoch sind oder die chinesische Regierung was auch immer anstellt, um die eigenen Hersteller zu protegieren…
Nur auf Oligarchen zu setzen, die rosa Diamant-besetzte Limited Edition G-Klassen kaufen? Als Aktionär bevorzuge ich „das eine tun - das andere nicht lassen“…
Und auch die deutschen Taxi-Fahrer benötigen dann noch weiter Autos.
Ernsthaft, die Taxifahrer als unerwünschte Kunden zu betrachten ist wirklich Ausdruck der maximalen gedanklichen Entfernung von OK zu den "klassischen" MB Kunden - von wegen dass einem potentiellen Kunden MB zu popelig sein könnte weil sie in Elfenbein an jeder Ecke stehen...
Unabhängig der Taxifahrer / -unternehmer selbst war das vor allem ein Ausdruck von Solidität, Qualität und Langlebigkeit - quasi neben "Stöckl proved" auch "taxidriver proved" - ein besseres Zertifikat für die Qualität eines Produktes geht gar nicht.
Naja, zur Stellantis-Wahrheit gehört auch ein Rückgang der Marge von 13,4% auf 12,8% (USA: Rückgang, Europa: Flat YoY), ein 3 Mrd. Dollar Aktienrückkauf-Programm sowie ein wachsendes Inventory (RAM, Jeep, Dodge, Chrysler...) in den USA:
12,8% sind jetzt aber für ein Konglomerat aus den Langzeitsanierungsfällen PSA, Opel, Fiat und Chrysler/Jeep auch nicht schlecht - und sie werden auch nicht die einzigen gewesen sein die in 2024 nicht die prozentuale Rendite 2023 erreicht haben… allerdings waren sie prozentual knapp dran und absolut höher.
Wertmäßig sind sie an VW vorbeigeschossen, und ich kann mir auch vorstellen dass sie sich 2024 noch die „europäische Krone“ (bzgl. Marktkapitalisierung) aufsetzen werden.
Hier wird das Thema US Strategie noch etwas konkretisiert:
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