Targa-Florio Rennwagen von 1924 zurück auf der Straße

  • Selbst angeschoben hat er es sicherlich nicht, wohl nur abgesegnet...wenn überhaupt.

    Die goldene Regel hier im Blog/Forum. Wenn etwas schlechtes passiert war es OKs Schuld! Egal ob er zu dem Zeitpunkt nun Vertriebschef, AMG Chef, CTO oder CEO war. Siehe C63S ePerformance. Wenn was gutes passiert stand er immer nur daneben, und hatte definitiv nichts mit der Entscheidung zu tun.

  • Die goldene Regel hier im Blog/Forum. Wenn etwas schlechtes passiert war es OKs Schuld! Egal ob er zu dem Zeitpunkt nun Vertriebschef, AMG Chef, CTO oder CEO war. Siehe C63S ePerformance. Wenn was gutes passiert stand er immer nur daneben, und hatte definitiv nichts mit der Entscheidung zu tun.

    Ich traue OK schon zu dass er durchs Museum geht, und dabei sieht dass dieses Auto demnächst 100Jahre alt werden wird,und sich dabei denkt, lass uns was machen.
    Umsonst schöner dass Sie daraus eine Video Reihe gemacht haben.:):thumbup:

    Mit Marcus Breitschwerdt ( Neffe vom unvergessenen Werner Breitschwerdt) sitzt auch jemand bei Mercedes Benz Classic am Steuer, der Familien bedingt den Stern auf der Brust trägt.

    Im Video sieht man seine(OK) Begeisterung :) Hut ab :thumbup: Die Kirsche auf der Torte wäre, wenn er selber ins Steuer greift und damit die ein oder andere Runde auf der Einfahrbahn dreht (und das ganze dann auf den Socialmedia Kanälen teilen lässt).

    Ich hatte Gänsehaut (siehe oben), und ich war sicher nicht der einzige Zuschauer der dies hatte.

    Mein Wunsch an die entsprechende Abteilung, bitte mehr davon.

    Was wäre das verrückteste, was Mercedes Benz Classic machen könnte?, vermutlich den T-80 nach Goodwood zu bringen und Ihn dort fahren zu lassen, dieses Auto ist ein Mythos. In fast jedem Buch über die Geschichte der Marke wird er erwähnt.
    In einer Bildunterschrift stand mal:T-80 der Unvollendete, besser kann man es nicht zusammenfassen.:)

    Ich finde es beeindruckend wie fortschrittlich der Motor bereits damals war, der 4 Ventil Motor war damals alles andere als üblich, ich stelle mir allerdings unweigerlich die Frage, weshalb man bei den Rennwagen der 50er nicht auf diese Technik zurückgegriffen hat, obwohl Sie im Regal war.

    4 Mal editiert, zuletzt von Swissbob (30. April 2024 um 08:33)

  • MBRD_Ingenieur

    Ich gehe mit Dir mit, Kritik in der Sache von der jeweiligen Person zu trennen.

    Die von OK gezeigte Freude am Ergebnis des Projekts Targa Florio 1924 käme aber für mich glaubhafter herüber, wenn ich nicht den Verkauf des einen (funktionsfähigen) der beiden Uhlenhaut-Coupés vor Augen hätte.

    Nach Betrachten des Streifens habe ich jedoch die begründete Hoffnung, dass die Fellbacher das zweite Coupé zum Laufen bringen.

  • MBRD_Ingenieur

    Ich gehe mit Dir mit, Kritik in der Sache von der jeweiligen Person zu trennen.

    Die von OK gezeigte Freude am Ergebnis des Projekts Targa Florio 1924 käme aber für mich glaubhafter herüber, wenn ich nicht den Verkauf des einen (funktionsfähigen) der beiden Uhlenhaut-Coupés vor Augen hätte.

    Nach Betrachten des Streifens habe ich jedoch die begründete Hoffnung, dass die Fellbacher das zweite Coupé zum Laufen bringen.

    Ich gehe auch davon aus, dass Sie das zweite Coupé (welches übrigens das persönliche Fahrzeug von Rudolf Uhlenhaut war) zum laufen bringen.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Die goldene Regel hier im Blog/Forum. Wenn etwas schlechtes passiert war es OKs Schuld! Egal ob er zu dem Zeitpunkt nun Vertriebschef, AMG Chef, CTO oder CEO war. Siehe C63S ePerformance. Wenn was gutes passiert stand er immer nur daneben, und hatte definitiv nichts mit der Entscheidung zu tun.

    Wo gibt es denn die entsprechenden Aussagen, das OK das nicht nur abgesegnet hat ? Die hab ich wohl überlesen.

  • Wo gibt es denn die entsprechenden Aussagen, das OK das nicht nur abgesegnet hat ? Die hab ich wohl überlesen.

    Dann lies doch nochmal deinen eigenen Beitrag. "wohl nur abgesegnet...wenn überhaupt." Da steckt doch völlig unverholen wieder das hier übliche "Ola macht nix richtig" drin. Kann man jetzt versuchen wegzudiskutieren, ändert aber nix an der Grundstimmung hier auf der Seite.

    Davon abgesehen sollte auch jedem klar sein, dass es nicht die Aufgabe des CEOs von einem Unternehmen mit 165.000 Mitarbeitern und Standorten weltweit ist, durchs Firmenmuseum zu schlendern und zu schauen, welches alte Auto wohl als nächstes restauriert werden sollte.

  • Dann lies doch nochmal deinen eigenen Beitrag. "wohl nur abgesegnet...wenn überhaupt." Da steckt doch völlig unverholen wieder das hier übliche "Ola macht nix richtig" drin. Kann man jetzt versuchen wegzudiskutieren, ändert aber nix an der Grundstimmung hier auf der Seite.

    Davon abgesehen sollte auch jedem klar sein, dass es nicht die Aufgabe des CEOs von einem Unternehmen mit 165.000 Mitarbeitern und Standorten weltweit ist, durchs Firmenmuseum zu schlendern und zu schauen, welches alte Auto wohl als nächstes restauriert werden sollte.


    Wenn Du Dir Kommentare zu den aktuellsten Fahrzeugen anschaust, wirst Du feststellen, dass sich die Stimmung so langsam positiv ändert. E-Klasse, CLE,G, auch das EQS Facelift kommen sehr gut an.:thumbup:

    Davon abgesehen war Dr Zetsche ein unglaublich sympathisch wirkender Mercedes Benz Boss, vielleicht sogar ein der sympathischsten überhaupt. Wenn ich mir den Podcast von Dr.Storp anhöre wird diese Meinung bestätigt.
    In diese Fussstapfen muss OK hineinwachsen, das wird seine Zeit brauchen.

    Der Chef der Klassikabteilung (Breitschwerdt) ist dafür zuständig welches Auto restauriert wird, dass OK aber 1 oder 2 mal pro Jahr ein bisschen durchs Museum schlendert, traue ich Ihm durchaus zu :) ( für mehr fehlt vermutlich schlicht die Zeit, und seine Familie will schliesslich auch was von Ihm haben:))

    Ich freue mich erstmal auf die weiteren Teile der Reihe, und hoffe dass es zukünftig ähnliche Projekte geben wird. :)


    Gruss

    Swissbob

    P.S.

    Entschuldigung dass ich indirekt das Fass aufgemacht hab:(, ich hab mich richtig gefreut das er so ein Projekt unterstützt :thumbup::)

    3 Mal editiert, zuletzt von Swissbob (1. Mai 2024 um 13:18)

  • Egal ob er zu dem Zeitpunkt nun Vertriebschef, AMG Chef, CTO oder CEO war. Siehe C63S ePerformance.

    Der Punkt ist halt dass er bzgl. C63 quasi alle diese Rollen „intus“ hatte.

    In die Zeit als AMG fällt die Hinzunahme von AMG in den F1 Team Namen, inkl. entsprechendem Marketinggesülze (und ich werde Marketinggesülze immer so nennen).

    Als Vertriebschef hat er über die fehlende Anerkennung der F1 Titel gejammert (bzw. dass die Technik nicht die verdiente Annerkennung bekommt).

    Und 2017 kam dann unter ihm als Entwicklungsvorstand (und damit auch AMG „Vorgesetzter“) die große „future of driving Performance“ Strategie - ganz offen kommuniziert um den Beweis zu erbringen wie serienrelavant diese F1 Technik doch ist und eine engere Verknüpfung von AMG und den F1 Erfolgen zu erzielen. Der One war da alles andere als eine Schnapsidee.

  • In die Zeit als AMG fällt die Hinzunahme von AMG in den F1 Team Namen, inkl. entsprechendem Marketinggesülze (und ich werde Marketinggesülze immer so nennen).

    Ich zitiere mal aus der Ankündigung dass das F1 Team (das historisch wirklich 0.0 mit AMG zu tun hatte) umbenannt wird:

    "Die Marke Mercedes AMG verspricht Driving Performance'. Was verkörpert diese Philosophie besser als das intensive Wettbewerbsumfeld der Formel 1?", so AMG-Geschäftsführer Ola Källenius. "Der Name AMG wird zum ersten Mal in der Geschichte mit dem Silberpfeil-Werksteam verbunden."

    "Das eröffnet uns großartige Möglichkeiten", setzt Källenius fort. "Zum einen können wir die sportliche Identität der Marke Mercedes AMG durch eine der meistgesehenen und erfolgreichsten Sportarten weltweit stärken, zum anderen erforschen und nutzen wir den Technologietransfer zwischen Straße und Rennstrecke.“

    Silberpfeile starten 2012 als Mercedes AMG
    Mercedes tritt in der kommenden Saison mit angepasstem Teamnamen an und will den neuen F1 W03 erst in der zweiten Februar-Hälfte auf die Strecke schicken
    www.motorsport-total.com


    Das war quasi der Zeugungsmoment für den Begriff „Driving Performance“ und später dann den „future of driving performance“ Modellen wie dem C63 oder dem One. Die Umsetzung konnte dann ab 2017 starten - und das Desaster beim One zeigt eben was die Folge ist wenn Vertriebler den Entwicklern können was sie zu tun haben. Das waren nicht übermütige Entwickler deren verrückter Plan von F1 Technik im Auto vom Vorstand aufgrund einer Schnappslaune nicht rechtzeitig gestoppt wurde.

  • Der Punkt ist halt dass er bzgl. C63 quasi alle diese Rollen „intus“ hatte.

    Er hatte sie aber nicht gleichzeitig, dieser ganzen Argumentationskette liegt eine seltsame "Allmachtsphantasie" zu Ola zu Grunde. Wenn er AMG-Chef ist, trifft er die Entscheidungen und CTO, Vertriebsvorstand und CEO tun was er will. Dann wird er selber Vorstandsmitglied, und wieder hören alle auf seine Wünsche. Egal ob er nur Vertrieb, Technik oder den Vorsitz verantwortet. Er sagt was passiert, und die Zetsches, Moers und Webers dieser Welt stehen nur daneben und nicken brav alles ab. Sehr bequeme Weltsicht.

  • Immerhin hat die Mercedes-Benz Group einen Cheftrainer. Im Gegensatz zu den Bayern :P

    Welche Positionen der CEO vorher bekleidete und ob er Ola, Bela oder Lala heisst ist zweitrangig. Die Verantwortlichen (ganz bewußt im Plural gesprochen) stehen den Mitarbeitenden gegenüber in der Pflicht den Laden zukunftsfähig zu machen. Da wiederhole ich mich und es ist evtl eine Binse. Aber das ist mE das Kernthema an dem sich alles und alle messen lassen müssen. Der Rest ist, sorry für die überspitzte Formulierung, schmückendes Beiwerk. Auch wenn man sich herrlich daran abarbeiten kann ;)

    Übrigens; irgendwann wird es einen neuen CEO geben. Wäre cool wenn es zur Abwechslung mal eine Frau wird.

    Grüße

    Pano

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